Endlich muss ich mal einen Logbuch-Eintrag nicht mit den Worten beginnen, dass ich leider schon wieder mehr gearbeitet hab als im vorherigen Monat. Endlich. Denn ich hab im April ziemlich genau 50 Stunden weniger getrackt. Grund dafür war, dass ich rund eine Woche lang einfach wenig gearbeitet hab. Urlaub konnte man das nicht nennen, denn so richtig geplant war das nicht und entspannt hab ich mich stattdessen auch nicht, dazu später mehr.
Wie immer: Kleiner Disclaimer vorab
Es gibt hier hauptsächlich prozentuale Werte zu sehen, weil es mir nicht darum geht, was ich für ein krass viel arbeitender Lachs bin. Hustle Culture is shit und soll hier nicht hochgepriesen werden.
Wie war mein April?
Mein April in einem Wort: schmerzhaft. Ich musste eine schwere Entscheidung in und für meine Agentur treffen, über die ich schon einige Zeit nachgedacht hatte. Diese „Entscheidungswoche“ war es auch, in der ich mein Arbeitspensum so stark zurückfahren musste, weil mein Kopf und Körper einfach mal gesagt haben „reicht jetzt auch mal, Bitch.“ Seltsames Gefühl, dass ich im Februar Logbuch noch darüber nachgedacht hab, mein Team zu vergrößern und mich jetzt im April stattdessen wieder verkleinert hab. Für Mai und Juni hab ich zwar kurzfristig wieder Unterstützung an Bord, wie ich langfristig mit dem Thema Team umgehen will, dafür brauche ich noch ne Weile…
Hier jetzt erst einmal der Überblick, an was genau ich im April gearbeitet hab. In Klammern sind die Veränderungen zum Vormonat zu sehen.
Logbuch April: Womit ich im April meine Zeit verbracht hab
Aufmerksame Leser werden sich vielleicht wundern, warum die „Anteils“-Balken so exorbitant groß sind im Vergleich zu den letzten Monaten. Liegt daran, dass ich nen Darstellungsfehler in den Balken hatte, bzw. nen Rechenfehler: Hab die Prozentangabe immer auf die Gesamtmonatsstunden statt auf das jeweilige Teilprojekt bezogen. Naja. Eventuell trag ich das in den früheren Monaten mal nach, höchstwahrscheinlich bin ich dafür aber zu faul.
Die Stunden für Contenterstellung gingen erstaunlicherweise nach unten. Das liegt zum einen an verschobenen Projektstarts, zum anderen an meiner guten Vorbereitung in den vergangenen zwei Monaten. Ich gehe davon aus, dass der Mai wieder Content-lastiger wird.
Internes hat sich ebenfalls leicht negativ entwickelt. Was gut ist, denn davon will man ja im besten Fall so wenig wie möglich. 😀 Den größten Anteil am internen Stuff hatte die Akquise. Wobei hier auch einiges an „Dequise“ passiert ist (das sagt man nicht so, i know 😂), denn ich habe aufgrund der Teamveränderung einige Projekte abgesagt und Angebote zurückgezogen.
Passion Projects: Hier habe ich bereits in den Wochen davor einige ehrenamtliche Projekte verlassen, im April dann noch ein weiteres. Auch hier auf jenni.works war im April eine Weile Sendepause, das schlägt sich ebenfalls im Tracking nieder.
Ads starten jetzt im Mai wieder mehr, im April war weniger los, trotz iOS14-Alarms (SoMe Advertiser will know 👀). Für Weiterbildung hatte ich im April genau ZERO Hirnkapazitäten. Es ist ein Trauerspiel.
Was geht so im Mai?
- Jetzt im Mai starten gleich zwei neue Projekte plus eines, das seit Wochen verschoben wurde, kommt hoffentlich endlich zum Abschluss.
- Diese Woche endet mein Seminar an der Uni Konstanz – ob ich danach weitere Uniseminare geben will, das weiß ich aktuell nicht. Nicht, dass die aktuelle Gruppen nicht nett wäre oder es irgendein blödes Feedback gab, aber ich merke einfach, dass mir Lehrtätigkeiten nicht so liegen.
- Auf Instagram hab ich schon gezeigt, dass ich mich aktuell an Calendar Blocking versuche. Weiß ehrlich gesagt noch immer nicht, ob mir das taugt, ich teste also auch im kommenden Monat nochn bisschen weiter.
- Heute Nachmittags startet die Heul nicht, mach doch!-Abschlussklasse von Kato. ich bin schon voll gespannt und freu mich auf den Kurs. <3
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