Nachdem sich der Januar wie ein Kaugummi zog, raste der Februar gefühlt nur so an mir vorbei. Geht es noch jemandem so? Ganz ehrlich? Ich will Urlaub. Einfach mal nix machen und frei nehmen. Ist aber aktuell nicht drin, weil ich mich selbst mal wieder absolut fehlgeplant hab und auch einige andere Dinge nicht so rund laufen, wie ich mir das wünschen würde. Nun ja, ich arbeite dran. Anfang April, im nächsten Logbuch-Eintrag dann mehr dazu. 🤡
Kleiner Disclaimer
Ich hab es ja schon im Januar Logbuch gesagt, aber nochmal: Es gibt hier hauptsächlich prozentuale Werte zu sehen, weil es mir nicht darum geht, was ich für ein krass viel arbeitender Lachs bin. Hustle Culture is shit und soll hier nicht hochgepriesen werden. Und ja, ich muss mein Arbeitspensum dringend runterfahren, das weiß ich und das ist aktuell auf einem sehr ungesunden Level. Aber es ist, wie es ist und darüber schreib ich hier.
Wie war mein Februar?
Mit einem Wort? Stressig. Okay, baiii! Insgesamt hab ich 25 Stunden mehr als im Januar gearbeitet – und das im kurzen Monat Februar. Uff. Konkret sah das so aus (in Klammern sind die Veränderungen zum Vormonat zu sehen):
Logbuch Februar: Womit ich im Februar meine Zeit verbracht hab
Der Rückgang bei der Contenterstellung ist etwas irreführend: in Absoluten Stundenzahlen hab ich hier nämlich mehr als im Januar drauf gearbeitet. Uff, merke gerade selbst, dass mein Tracking System noch etwas zu wünschen übrig lässt. Naja, ist ja ein ewiger work in progress. Im Bereich Contenterstellung werde ich auf jeden Fall noch jemanden ins Agenturteam holen, das kann nicht dauerhaft auf meinem Tisch liegen, auch wenn es mir noch so viel Spaß macht.
Internes ist neu, denn das war diesen Monat ein viel größerer Posten als sonst. Einer der Gründe, war vor allem der, dass wir unsere erste Schülerpraktikantin für eine Woche am Start hatten. Yay! Eine Woche war sie hier im Büro (natürlich mit Abstand, Maske, lüften und everything) und obwohl sie super schüchtern war, hat es ihr glaub ich gut gefallen hier.
Daneben gab es organisatorisch einfach super viel zu tun: Buchhaltung hier, Ummeldungskram wegen neuer Büroadresse dort… Langweilig, aber zeitraubend. Außerdem habe ich diesen Monat Google Workspace für ROOM 707 eingerichtet. Drive und Co. sind ja eigentlich nur für den privaten Gebraucht, jetzt ist hier alles ordentlich professionell eingerichtet, whoop whoop!
Dementsprechend lief auf jenni.works im Februar nicht viel: Selbst meinen Newsletter habe ich gleich zwei Mal hintereinander ausfallen lassen müssen, weil Kundenprojekte einfach Vorrang haben. Heute kommt aber ein neuer, endlich. Du glaubst gar nicht, wie sehr es mich nervt, wenn meine Zeitplanung so aus dem Ruder läuft, dass mir für meine Herzensdinge keine Zeit mehr bleiben (und das ist quasi mein last Resort, das lasse ich mir quasi nie nehmen). Im Februar hab ich mich außerdem dazu entschieden, nicht mehr Teil eines ehrenamtlichen Projektes zu sein, weil mir schlicht die Zeit fehlt und ich mir eingestehen muss, dass man doch nicht auf allen Hochzeiten tanzen kann.
Ads und Weiterbildung sind weiter das Schlusslicht. Bei den Ads ist es nicht schlimm, der Punkt Weiterbildung ist aber einfach ein Trauerspiel. Das sollte so nicht sein und das kann so auch nicht weitergehen. Gerade mal ein halbes Buch hab ich im Februar gelesen (zum Thema Führung, Review kommt bald!), mehr nicht.
Der Punkt Akquise / Angebote ist leicht gestiegen, weil ich aktuell so viele Anfragen wie nie bekomme. Die meisten finden mich tatsächlich über meine hervorragende SEO-Arbeit, hehe! Ressourcen sind aber weiterhin Mangelware hier, sodass ich weiterhin kaum neue Projekte annehme.
Was geht im März?
Leider sieht es bisher noch nicht so aus, als würde es diesen Monat ruhiger werden, aber ich geb mein Bestes;
- Der MOOC „Fahrplan digitale Lehre“, den ich zusammen mit Kato für die Uni Tübingen erstellt habe, hat diese Woche begonnen. Da wir die Inhalte Stück für Stück freischalten und auch regelmäßige Livetermine Teil des Onlinekurses sind, gibt es hier noch einiges zu tun.
- Aktuell arbeite ich an einem großen Kundenprojekt, das sich nun zwar ein wenig nach hinten verschiebt (ist mir nur recht), aber weiterhin viel Arbeit erfordert. Macht aber auch viel Spaß, weil es so umfangreich ist.
- Hoffentlich kann ich im März ein anderes Kundenprojekt endlich abschließen, das sich schon seit Anfang Januar zieht und schon längst beendet sein sollen. Drück mir die Daumen.
- In Punkto Weiterbildung nehme ich Ende März an einer Facebook Veranstaltung im Rahmen vom „Digital Durchstarten“-Event teil. Mal schauen, wie das wird! Das Event findet online über zwei Tage statt.
- Und, noch was Schönes: Am 16.03. kommt endlich die Küche ins Büro, jippieeeeeh! Das ist die letzte große Baustelle, danach folgen nur noch kleinere Dekodinge, die erledigt werden wollen.
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