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Sonstiges

Onlinekurse Schmonlinekurse

Onlinekurse Schmonlinekurse

„Und?“ fragt mich Kato. „Was haste gelernt? War gut?“

Es ist mal wieder passiert. Ich hab nen Onlinekurs gekauft, lange prokrastiniert und ihn dann doch irgendwann halbherzig geguckt.

„Hmm, joa..“ sage ich unbestimmt und versuche mir krampfhaft irgendein tolles Learning aus meinem Hirn zu ziehen, das ich aus besagtem Kurs mitgenommen hab, um meinen Kauf zu rechtfertigen. Aber in Wahrheit… gabs nix dolles. Ich bin nicht plötzlich schlauer geworden, ich hab nix bahnbrechend neues gelernt, dafür 199 $ weniger auf dem Konto. Super Deal, Jenni.

jenni.works – Onlinekurs Brand Strategy
Ja, geht immer lustig zu bei uns hahaha

Onlinekurs Kaufrausch 🤑

Ja, ich gebs zu: Viel zu schnell und viel zu häufig lass ich mich zum Kauf eines Onlinekurses verführen. Bestimmt 20-30 habe ich in meinem Businessleben schon gekauft. Von harmlosen 9,90 €-Dingern auf Plattformen wie Skillshare, Domestika und Co. bis hin zu einem Kurs im vierstelligen Dollarbereich (den ich heute noch bereue). So breit gestreut wie das Budget war übrigens auch die Qualität. Preisunabhängig.

Einer der besten Kurse, die ich in letzter Zeit gemacht habe, ist ein 14,90 € Kurs auf Domestika über Adobe After Effects. Gut, er war auf spanisch und hatte ein paar Schnittfehler. Aber er hat mir genau das beigebracht, was er versprochen hat: Die Grundlagen des Programms. Ich erwartete nichts und ging mit einem neuen Skill nach Hause (ok ich ✨ging✨ nirgendwohin außer von meinem Rechner ins Bett aber naja). Top, 10/10. Would buy again.

Der größte Onlinekurs-Fail?

Hm, da muss ich unterscheiden. Monetär sicher der teuerste, den ich je gekauft hab: Der Signature Kurs einer Dame, die ich lange auf YouTube verfolgt habe und anfangs super inspirierend fand.

Irgendwann kam ihr Kurs – den ich natürlich kaufte. Schließlich hatte ich monatelang ihren kostenlosen YouTube-Content gebingt und war begeistert. Da musste der Kurs doch dann richtig NICE sein?!

Vom Kursinhalt war ich dann aber vollkommen abgeturnt. Ich kannte die Person zwar schon durch ihren YouTube-Kanal, aber dort wirkte sie völlig anders als in ihren Kursinhalten. Inzwischen hat sie den Kurs schon zum dritten Mal gerelauncht und die Videos neu gedreht, aber ich hab die Inhalte nicht mehr wiederholt, daher keine Ahnung, ob es besser wurde.

Auf YouTube so: „Ehrlicher Business Talk„, im Kurs dann so „shady as fuck„. Inzwischen hab ich auch ihren YouTube Kanal deabonniert, weil es mir arg salesy und Business Larryssa-haft wurde. Nun.

Qualitativ war ich kürzlich über einen Content Creation Kurs fast schon erschrocken. „Kurs“ ist hierbei die Übertreibung des Jahres und fast schon eine Frechheit, denn der „Kurs“ war ein sehr, sehr schmales E-Book. Vollgepackt mit Allgemeinplätzen wie „richtige Hashtags aussuchen“, „wähle deine Nische“ – ACH NE, SCHLAUMEIER! WAS DU NICHT SAGST! Haben sich ja richtig gelohnt, die 49 €. Danke für das Expertenwissen.

Übrigens: Die öffentlich gezeigten Reviews waren natürlich alle PRÄCHTIG. Voll in die Social Proof-Falle getappt. Alle lobten den KURS, die Kommentare unter ihren Instagramposts überschlagen sich mit positiven Worten. Nicht mal darauf ist also Verlass. (lel)

Okay, aber was ist mit diesen Bundle-Schnäppchen?

Auch das ein oder andere Bundle hab ich schon mal gekauft, zu dem Thema hat Kato schon mal einige treffende Worte gesagt.

Die Kurzform: In solchen Bundles werden meist super viele E-Books und Kurse für nen richtigen Schnapperpreis angeboten. Klingt doch toll??

Ich hab vor 4 oder 5 Jahren mal ein solches Bundle gekauft, Thema war allgemein „Selbstständigkeit, raus ausm Hamsterrad, Ortsunabhängig arbeiten [insert weiteres Buzzword here]“. Ja, nicht alles war daraus scheiße, aber uff, es ist schon frech, wie viele Leute lieblos ein paar Seiten Text als PDF zusammenklatschen und als 49,99 €-E-Book anpreisen. Natürlich kommt man so ganz leicht auf einen fiktiven Bundle-Wert von mehreren tausend Euro, wenn jeder Lappen seinen Shit für überteuerte Preise angibt.

Als ich letztens mal meine Passwortdatenbank aufgeräumt hab, hab ich zu einigen Kursen und E-Books des Bundles den Zugang wiedergefunden, hab mich eingeloggt – und die allermeisten sind out of Business, zwei führten sogar direkt auf Spamseiten. Na, hat ja gut geklappt, mit dem Living the Life directly out of the Hamsterrad.

Kato hat mir mal den Tipp gegeben, mir vor jedem Kurskauf ne Liste zu machen und mir folgende Fragen zu stellen:

  • Was erhoffe ich mir von diesem Kurs? (Steckt da Frustkauf dahinter? Imposter Syndrom?)
  • Was möchte ich in diesem Kurs lernen? (Und dann mal mit dem Curriculum gegenchecken)
  • Ist die Person, die den Kurs verkauft, überhaupt legit? (Oder schlägt der Bullshit-Sensor aus?)

Nicht alle Onlinekurse sind shitty

Wir halten fest: Bei Onlinekursen krieg ich ganz schnell shiny new object syndrome. Und in der letzten Zeit hab ich bei Onlinekursen und E-Books öfter daneben gegriffen als Volltreffer gelandet. Aber nicht alle sind schlecht. Der oben schon erwähnte After Effects Kurs zum Beispiel. Der war toll. Oder der tolle Fotokurs von meiner Freundin Lisa (hab leider keinen Affiliate Code, aber kann meine Hand dafür ins Feuer legen! :D). Letztes Jahr hab ich nen Kreativkurs bei Lea von Rosy & Grey gemacht – auch das war total super. Auch Katos Kurs zum Thema Passion Projects war wunderbar – weil der Mix aus Input und gemeinsamer „Übung“ super ausgewogen war.

Was die beiden letztgenannten Kurse aber gemeinsam haben? Beide haben eine Livekomponente dabei – zum Beispiel regelmäßige Livestreams und eine starke Comunitykomponente. So eine Kursgestaltung liegt mir einfach mehr als ein reiner Onlinekurs, den man einfach nur passiv reinbingt.

Übrigens: Ich hab nen Newsletter!

Sollte ich also jemand einen eigenen shady Onlinekurs anbieten, dann erfährst du es als erstes hierüber, hahaha!

(Na, wenn das mal nicht zum abonnieren motiviert…)

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Über Jenni

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Hi, ich bin Jenni! Überraschend, ich weiß. Ich wohne derzeit in Düsseldorf, blogge schon mein halbes Leben lang, hier auf jenni.works aber erst seit August 2020.

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