07.01.2022
Aaah, happy 2022! Hoffe, du hattest nen guten Start ins neue Jahr. Ich wollte eigentlich gleich am Montag hier aufm Blog wieder reinhustlen, war dann aber zu ✨low energy ✨ und hab einfach ne Woche geschwänzt. Geil war das. Zum „Wiederreinkommen“ gibt es heute einen kleinen Plaudereintrag. Bist du am Start? Okayyyy, let’s go:
Sind Vorsätze ne gute Idee?
Bei Vorsätzen scheiden sich ja die Geister. Aktuell hab ich das Gefühl, dass mehr Leute dagegen sind, weil „MAN KANN JA JEDERZEIT WAS TUN, WENN MAN WILL UND MUSS NICHT AUF EIN NEUES JAHR WARTEN.“ Okay cool, dasselbe denk ich mir halt oft bei Geburtstagsgeschenken: Kann ja auch jedem was schenken, wann ich gerade will und muss nicht auf nen Geburtstagstermin warten. Aber es ist halt einfach ein guter Anlass. (Fand ich übrigens sehr treffend hier von Hauke Gerdes formuliert)
Wie auch immer: Ich finds jedes Jahr schön, auf das vergangene Jahr zu blicken (hab ich ja auch hier und hier getan) und sich zu überlegen, was ich im neuen Jahr so anstellen will.
Ich halte es da wie ein allseits bekannter Baumarkt: Es gibt immer was zu tun. 🤡
Ich sehe Vorsätze immer wie Leuchttürme: Mir geben sie eine Richtung vor. Ob ich am Ende vom Jahr genau da angekommen bin, was ich mir zum Jahresbeginn vorgenommen hab, ist gar nicht soo entscheidend. So lange eben die Richtung stimmt. Kato hat diese Woche auf ihrem Blog geschrieben, dass sie sich dieses Jahr keine Ziele setzt, sondern Systeme anlegen will. Why not both? Denk ich mir.
2020 hab ich mir zum Beispiel vorgenommen, 52 Bücher zu lesen. Geworden sind es am Ende „nur“ 42. Fand ich das schlimm? Nein. Hab ich mich wie eine Versagerin gefühlt und nachts in mein Kissen geweint? Nein. Hab ich für mich echt viel gelesen und war richtig happy darüber? YAA!
Wie ich für das neue Jahr plane: ✨ Businessziele ✨
Ich hab letztes Jahr schon hier auf dem Blog gezeigt, wie ich mein Jahr aus finanzieller Sicht plane. Und das passiert (shocking!!! 🤯 ) nicht in Notion, sondern in einer Google Tabelle. Letztes Jahr hab ich geschrieben, dass ich das in meinen Notion Workspace integrieren werde, aber da muss ich – trotz großer Notionliebe – sagen, dass die Google Tabelle da einfach die Nase vorn hat und ich nicht nur meine Business-Finanzen, sondern auch meine kompletten privaten Dinge darin abbilde. Sorry Notion.
Allzu viel hat sich vom Aufbau her gar nicht zum letzten Jahr geändert. Klar, ein paar Ausgabenkategorien haben sich verändert oder sind dazu gekommen und ich hab noch ganz unten jeweils eine Spalte mit „Quartalsergebnissen“ hinzugefügt.
In der Spalte „Budget“ trage ich dann meine geplanten Werte für das Jahr ein, in den jeweiligen Monaten dann (logisch) die tatsächlichen Kosten, wann immer sie auch anfallen. Die fixen Kosten sind, wie der Name schon sagt, recht gut zu kalkulieren, bei den variablen Kosten habe ich mir den einzelnen Kategorien Budgets zugeordnet, basierend auf den Ausgaben der letzten Jahre und meiner Planung für dieses Jahr. So hab ich immer alles im Blick und weiß, ob alles passt oder ob ich irgendetwas ändern muss. Vor allem im Zusammenspiel mit meinem Rechnungslauf und meiner Cashflow-Übersicht gibt mir das enorme Ruhe, weil mich nichts überraschen kann. (Hoffentlich jedenfalls… *klopft drei mal auf Holz*)
Das wars erstmal mit meinem ersten Post in 2022. Nächste Woche erzähl ich dann mal konkreter, was ich mir für 2022 vorgenommen hab. 💪
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