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Ein Blog über Irrungen und Wirrungen meiner Selbstständigkeit

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Selbstständigkeit

Also, ich könnt das ja nicht…

Also, ich könnt das ja nicht…

14.11.2023

Vor einigen Wochen war ich auf dem Geburtstag einer Freundin. Unter den Gästen waren viele Leute, die ich noch nicht kannte. Im Smalltalk kommt man ja unausweichlich auf die berufliche Situation zu sprechen. Als ich dann erzählte, dass ich selbstständig bin, runzelte mein Gegenüber direkt die Stirn: „Oh mutig, und was macht dein Freund?“ So, als wäre es wichtig, dass wenigstens der Mann im Haus angestellt ist. 💀💀💀 

Als ich dann erzählte, dass ich mich sehr gut selbst finanzieren kann und niemanden als Hausbank brauche, kamen die typischen Fragen, die fellow Selbstständige sicher schon 1000 x gehört haben…

"Ist es nicht schwer, ohne festes Einkommen auszukommen?"

Kompletter Irrglaube. Ja, seit 2019 bin ich in meiner eigenen GmbH angestellt und bekomme ganz normal und jeden Monat meinen festen Lohn. Aber auch schon vorher als Einzelunternehmerin hab ich mir jeden Monat eine gewisse, feste, Summe ausgezahlt. Hier ist der Schlüssel, die eigenen Finanzen, privat und businessmäßig, immer im Blick zu haben, sich einen Puffer einzubauen und vorzusorgen.

"Diese Unsicherheit könnte ich nicht ertragen..."

Okay, wir sind beim zweiten Punkt und schon ist es keine Frage mehr ABER wer will mich aufhalten. Und wir alle kennen diesen Spruch in der ein oder anderen Form. Und ich verstehs auch vollkommen. Hätte man mich 2016 nach meinen Top 3 Gründen gefragt, warum ich nicht selbstständig sein KANN, dann wäre „Ist mir zu unsicher“ auf Platz 1 gewesen. Heute seh ich das ein bisschen anders.

Heute empfinde ich meine Selbstständigkeit als die viel sicherere Variante. Warum? Bin ich angestellt, dann bin ich auf Gedeih und Verderb meinem Arbeitgeber ausgeliefert. Trifft der ne falsche Businessentscheidung und muss aus wirtschaftlichen Gründen Leute kündigen? Tja, kann mich treffen. In einer Selbstständigkeit hab ich alle Zügel in der Hand – und im optimalen Fall auch immer mehrere Kunden parallel. Klar endet auch mal ein Projekt – aber dass alle Kunden gleichzeitig pleite gehen oder spontan meine Dienstleistung kündigen? Sehr unwahrscheinlich.

"Gehst du nicht ein, wenn du so allein vor dich hin arbeitest?"

Okay, my introvert ass ist am ✨thriven✨, wenn ich allein bin, daher lieb ich quasi nix mehr, als nur von meinen beiden Katern umgeben zu sein. Aber selbst als extro gibt es da Wege: Co-Working Spaces, Bürogemeinschaften, arbeiten im Café,… Austausch hab ich als Selbstständige übrigens trotzdem genug. Aber man muss – wie bei allem in der Selbstständigkeit – einfach selbst dafür sorgen. Online Community auf Discord, WhatsApp-Gruppe mit den Business Besties oder auch Insta und Co.: Wenn man Austausch will, findet man ihn.

"Kommst du aus einer Unternehmerfamilie?"

Oft ging voran der Satz „Also, ich könnte das ja nicht…“. But why, Marianne. Why the fuck not? Also, ich bin ja durchaus der Meinung, dass die Selbstständigkeit nicht für jeden Menschen auf der Welt was ist und man im besten Fall gewisse Eigenschaften mitbringen sollte. Aber sowas wie ein „Selbstständigkeits-Gen“ gibts natürlich nicht. Man braucht aber schon Bock, sich selbst verantwortlich zu machen.

"Muss schön sein, so viel Urlaub zu haben wie man will, oder?" oder, das andere Extrem "Selbstständig? Selbst und ständig, heheheh."

Gehört für mich irgendwie zusammen, weil beide Aussagen ein ganz falsches Bild der (zumindest meiner) Selbstständigkeit vermitteln. Einer der vielen Vorteile der Selbstständigkeit ist ja, dass nur ich allein entscheide, wie viel ich arbeiten möchte. Ob das angelehnt an das klassische 9-5 ist, ich gern 7 Tage pro Woche durchhustlen oder mir selbst nen Halbtagsjob verpasse und meine Kundenarbeit morgens zwischen 6 und 10 Uhr erledige: Das ist die Freiheit, die ich habe. Ich entscheide das selbstbestimmt.

Da ist weder ein mitleidiger Blick von wegen „du Arme musst immer rund um die Uhr arbeiten“, noch ein neidvoller Blick „oha, die kann so viel Urlaub machen wie sie will…“ angebracht, finde ich. Egal, auf welcher Seite der Skala ich mich gerade auch befinde: Ich habs mir halt selbst ausgesucht, mit allen Vor- und Nachteilen.

Nunja. Das war soweitmeine kleine Sprüchesammlung. Gibt natürlich noch viele weitere, aber vielleicht ist das ja mal was für nen Part zwei.

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Über Jenni

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Hi, ich bin Jenni! Überraschend, ich weiß. Ich wohne derzeit in Düsseldorf, blogge schon mein halbes Leben lang, hier auf jenni.works aber erst seit August 2020.

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