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Ein Blog über Irrungen und Wirrungen meiner Selbstständigkeit

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Selbstständigkeit

Ich will dich nicht überreden und andere Red Flags 🚩

Ich will dich nicht überreden und andere Red Flags 🚩
08.09.2021

Was ich mir dieses Jahr groß auf meine „Red Flags“-Liste geschrieben habe? Ich überrede niemanden, mit mir zu arbeiten. Wait what? Was meine ich damit?

Ja, klingt erstmal abstrus. Aber von vorn. Generell läuft es bei Anfragen in meiner Social Media Agentur so ab: Ein*e potenzielle*r Kunde/Kundin findet meine Webseite und kann, wenn er/sie will, mein Kontaktformular ausfüllen, in dem ein paar Fragen stehen. 

So sieht das zum Beispiel direkt auf der Webseite aus:

Cute, gell, wie ich da so professionell looking sitze. Übrigens in einem Bubble Tea Laden, haha. Naja.

Gar kein Hexenwerk und dient nur dazu, mir ein Gefühl dafür zu geben, was die anfragende Person denn eigentlich will und ob sie bei mir generell richtig ist.

Und gar nicht mal so selten – schreiben mir Leute dann sowas rein wie „Ich hab das Gefühl, Social Media ist nichts für mein Unternehmen/meine Zielgruppe/meine Kunden….“. Wenn es dann zu einem Telefonat kommt, dann werden mir erst einmal alle möglichen Gründe aufgezählt, warum Social Media eigentlich gar keine so gut Idee sei. Kein Witz, sowas gibt es. Menschen, die mich anrufen, nur um hören zu wollen, dass Facebook, Instagram und Co. für sie eh nichts ist.

Was für mich sonst noch so typische Red Flags sind?

Die erste Frage ist die nach dem Preis

Nicht falsch verstehen: Ja, Preise sind wichtig und am besten kommt man sehr schnell auf den Punkt, was der Spaß zumindest in etwa kostet. Wenn aber schon die erste Frage, ohne großartig Infos zum Projekt gegeben zu haben, ist „Was kostet das“, dann verheißt das aus Erfahrung nichts Gutes.

Hatte auch schon mal eine Anfrage, da wollte mir die anfragende Person nicht verraten, um welches Produkt bzw. welche Marke es sich handelt, bevor ich nicht „meinen Preis“ genannt hätte, lol. Okay, dann nicht.

"Wir würden dich gerne kennenlernen..."

Zugegeben, seitdem ich als Agentur auftrete und nicht mehr als Freelancerin, ist das weniger geworden. Und ja, gewisse Pandemie hat da natürlich auch was damit zu tun. Ich will es trotzdem nicht unerwähnt lassen:

Ein Phänomen, das besonders bei Anfragen von Agenturen auftritt. Man will „sich mal kennenlernen“ und „das Briefing gern gemeinsam vor Ort besprechen“. Und nein, das hat den Grund gar nicht in irgendwelchen Geheimhaltungsdingen, sondern darin, dass hinter solchen Anfragen oft ein verstecktes Vorstellungsgespräch steckt. Uff, ohne Witz. Schon mehrmals saß ich bei Agenturen rum, in Erwartung einer Projektbesprechung, und stattdessen ist es eine Art seltsames Bewerbungsgespräch. „Also, eigentlich suchen wir ja jemanden FEST für die Stelle…“ 😉 Zwinkerzwinker fml

Uff einfach nur. Nein, ich bin nicht auf der Suche nach einer Festanstellung, danke für die Zeitverschwendung.

Inzwischen lasse ich mich auf solche „Kennenlernanfragen“ auch gar nicht mehr ein und arbeite auch generell nicht mehr mit Agenturen zusammen, die ich nicht schon kenne.

Vorherige Agenturen und Freelancer schlechtreden

Gerade erst kürzlich wieder so einen Fall gehabt. Im Vorgespräch zog die anfragende Person ordentlich vom Leder: Die vorherige Agentur habe ihren Job nicht richtig gemacht und überhaupt nichts verstanden, danach hätte man eine Freelancerin beschäftigt, die einfach nur unzuverlässig war und nie ans Telefon ging und jetzt habe man schon zwei Agenturen angefragt, die absolute MONDPREISE verlangten….

Bisschen wie in Beziehungen: Wenn aaaaalle deine Exfreund*innen scheiße waren, dann lohnt sich vielleicht mal ein Blick vor die eigene Haustür.

Klar gibts shitty Agenturen und unzuverlässige Freelancer. Aber wenn einem angeblich alle immer nur böses wollen und unfähig sind, dann schrillen bei mir alle Alarmglocken.

Wissen abstauben – gratis

Auch fast schon ein Klassiker. Im Vorgespräch schon direkt konkrete Pläne und Strategien abfragen. Auch was, was eher Agenturen abziehen, weniger Unternehmenskunden. Meist unter dem Deckmantel, „dass man das ja dem Kunden erklären muss und deshalb ganz genaue Infos braucht“. Ciaosen, meist nie mehr gesehen. 

Generell: Mehr aufs Bauchgefühl hören

Ein kleiner Rat an mich selbst: Eine Umfrage unter mir selbst hat ergeben, dass 95% aller shitty Projekte dadurch hätten vermieden werden können, wenn gewisse Person* direkt auf ihr Bauchgefühl gehört hätte.

*nach dieser gewissen Person ist dieser Blog benannt, sie will aber anonym bleiben

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Über Jenni

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Hi, ich bin Jenni! Überraschend, ich weiß. Ich wohne derzeit in Düsseldorf, blogge schon mein halbes Leben lang, hier auf jenni.works aber erst seit August 2020.

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