Dieses Jahr will ich eine neue Kategorie hier auf jenni.works einführen und meinen Monat revue passieren lassen: Henlo zum Logbuch Januar! Kato macht das immer ganz wunderbar in ihren Recaps und sammelt Erkenntnisse, Fortschritte und allerlei nicen Stuff, den sie gelesen/gesehen oder selbst ins Internet geballert hat.
Ich will das Ganze ein bisschen mehr zahlenbasiert machen. Hier hab ich schon mal gezeigt, wie ich mit Toggl meine Zeit erfasse, in letzter Zeit hab ich mit all diesen Daten aber dann gar nichts mehr gemacht. Und das ist ja nicht wirklich sinnvoll, dann könnte ich’s auch lassen.
Kleiner Disclaimer
Ich hab nicht vor, jetzt mit irgendwelchen Revenue-Zahlen oder Stundenanzahl hier anzugeben oder zu prahlen, wie man es manchmal auf Business-Blogs oder bei Business Larrys in diversen Anzeigen sieht. Darum geht es mir gar nicht. Ich will hier nicht flexen, wie viel Money ich eingecasht hab oder wie viele Stunden ich gehustled hab. Daher werde ich mich auf prozentuale Angaben beschränken und keine absoluten Zahlen teilen.
Wie war mein Januar?
Ich bin mir noch nicht sicher, was die perfekte Ansicht für das ist, was ich hier tracken will. Daher kann es sein, dass sich das hier noch im Laufe der nächsten Logging-Einträge ändert. Aber gut, irgendwie muss man ja anfangen!
Versucht übrigens nicht, alles zusammenzurechnen und wundert euch dann, dass es nicht 100 % ergibt. Ich beschränke mich hier auf ein paar der (wie ich finde) wichtigsten/interessantesten Punkte und hab hier nicht den Anspruch, euch jede Minute meines Arbeitslebens zu kategorisieren. 😀
Logbuch Januar: Womit ich im Januar meine Zeit verbracht hab
Auffällig ist, dass fast die Hälfte meiner Zeit im Januar auf Contentproduktion (45 %), sowohl für Kunden, als auch eigene Projekte, entfallen ist. Das ist rückblickend betrachtet doch überraschend. Hätte nicht gedacht, dass es so viel ist!
Bei den Passion Projects (18,8 %) stand vor allem der Youlius im Vordergrund: Ein Award für kleine YouTuber unter 10.000 Abonnenten. Der fand vergangenes Wochenende statt und ich habe sowohl in der Orga geholfen, als auch bei der Moderation am Abend selbst mitgewirkt.
Für das Büro (14,9 %) hatte ich mir die erste Hälfte des Januars freigehalten. Viele Kunden waren sowieso noch im Weihnachtsurlaub, neue Termine hab ich möglichst nach hinten geschoben. Und das war auch eine sehr gute Entscheidung! Denn im Nachhinein war das Büro doch ein ganzes Stück mehr Arbeit, als vermutet. Hier hab ich ja schon über den aktuellen Stand der Büro-Renovierung geschrieben.
Die drei kleinsten Posten sind:
- Weiterbildung (5,7 %)
Hier habe ich einen Online-Animationskurs zu Adobe After Effects gemacht. Auf spanisch mit grausig übersetzten Untertiteln. NAJA. Ansonsten war der Kurs gut. - Akquise (3,7 %)
In Q4 2020 habe ich bewusst keine neuen Projekte und Aufträge angenommen und alle Anfragen abgesagt bzw. an Freelancer-Kolleg:innen weitergegeben. Es war einfach keine Zeit für weitere Projekte und die Weihnachtszeit ist generell immer super busy. Ab Ende Januar habe ich aber wieder ein paar Neukundengespräche geführt und Verträge mit Bestandskunden verlängert. - Ads (3,1 %)
Eine weitere Überraschung für mich, auch wenn sich der Trend schon eine Weile angekündigt hat: Früher waren Facebook und Instagram Ads mein Steckenpferd, der Bereich, in dem ich die meisten Aufträge hatte und der mir auch den größten Spaß gemacht hat. Das hat sich zwischenzeitlich stark gewandelt. Mal schauen, wie sich das in Zukunft so gestalten wird.
Was geht im Februar?
Nach dem eher entspannten Januar wird der Februar wieder voller:
- Nächste Woche haben wir eine Schülerpraktikantin im Büro, darauf bin ich sehr gespannt! (Sofern Corona das aktuell zulässt und sich das Praktikum nicht doch nochmal verschiebt…)
- Zusammen mit Kato arbeite ich an einem MOOC-Projekt, das wird spannend und sehr umfangreich. 🙌🏻
- Ein neues Projekt mit einem komplett neuen Kunden startet in der zweiten Februarhälfte.
- Mein Workshop für Lehrende (Medien für Online-Veranstaltungen gestalten) an der Uni Tübingen startet diese Woche wieder.
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