Social Media Plattformen werden sich immer ähnlicher. Nach dem Feature-Feuerwerk letzte Woche, hat nun Snapchat am Montag „Spotlight“ vorgestellt. Ein Video Tab, das ähnlich wie TikTok (oder Instagram Reels) funktioniert und besonders erfolgreiche Videos in einen Feed spült.
Wenn jede Plattform bald „irgendwie alles“ kann – wie erklärt man dann, welche Plattform für den Kunden (oder sich selbst) die richtige ist?
Und ab welchem Punkt haben sich die Plattformen „kaputt optimiert“? Ich meine, srsly: Is it just me oder ist seit dem letzten Instagram Update alles umständlicher geworden? Ich brauche gefühlt doppelt so lange, um meine Fotos zu teilen. Ob das für eine ursprünglich mal Foto-Sharing-Plattform so der geilste Move ist…? #idautit
Weiterentwicklung oder Nachahmung
Jaja, Veränderung muss sein. Gehst du nicht mit der Zeit, gehst du mit der Zeit. Logisch. Aber laufen die Uhren überall gleich?
Nun arbeiten bei Facebook, TikTok, Snapchat und Twitter doch kluge, kreative Köpfe. Fällt da wirklich niemandem mehr etwas anderes ein, als zu schielen, welches Feature die „Konkurrenz“ so noch in Petto hat und was man sich da als nächstes von klauen – äh- wovon man sich inspirieren lassen kann? Ja, generell ist diese Diskussion auch nicht neu. Aber:
Sind Stories denn schon Peak Social Media?
Seitdem Instagram 2016 die bis dahin ziemlich einzigartige Funktion von Snapchat kopierte, haben viele weitere Plattformen eine Variante für sich hinzugefügt. Quasi alle eigentlich.
- Pinterest? Story Pins.
- Facebook? Story.
- WhatsApp? Story Status.
- Patreon? Story.
- Twitter? Story Fleets.
- Spotify? Story.
Know your Meme hat eine eigene „Will now have Stories“ Kategorie.
Da kann ich mich natürlich nicht lumpen lassen und deshalb präsentiere ich euch jetzt meine völlig neu gedachte Innovation hier auf jenni.works:
jenni.stories
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