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Ein Blog über Irrungen und Wirrungen meiner Selbstständigkeit

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Selbstständigkeit

Unsinnige Ausgaben in meiner Selbstständigkeit

Unsinnige Ausgaben in meiner Selbstständigkeit

19.02.2025

Die Idee für den heutigen Blogpost stammt von Anna, danke dir dafür!

Ich hab letztes Jahr hier schon mal über coole Dinge gebloggt, die mein Business-Leben besser machen. Das ist soweit auch noch aktuell und es ist nicht sooo viel dazugekommen, außer vll ein zweiter Monitor, den möchte ich echt nimmer missen.

Heute geht’s aber genau um das Gegenteil: Was hab ich mir angeschafft in was hab ich ✨investiert✨, was am Ende gar nix getaugt hat?

Unsinnige Dinge, die ich schon gekauft hab

Fail 1: Die meisten Onlinekurse

Ich will echt nicht wissen, wie viele Onlinekurse ich schon gekauft und kein einziges mal reingeschaut hab. Erstmal haben, ist da viel zu oft mein Motto. Genauso geht es mir übrigens mit so Flatrate-Kursplattformen wie Skillshare und Co. Hab mir letztes Jahr ne Pro-Jahresmitgliedschaft bei Domestika gekauft und jetzt könnt ihr mal raten, wie viele Kurse ich seitdem gemacht hab.

Bei mir ist das so: Ich muss mit einem Kurs ein spezifisches, aktuelles Problem lösen. Einen Kurs, der mich nur „son bisschen“ interessiert oder bei dem ich denke „den mach ich irgendwann mal“… Ja. Mach ich safe nicht.

Fail 2: Mein Stehschreibtisch

Ah, ich bin so faul. Ich wohne jetzt seit einem Jahr in der neuen Wohnung und seitdem hab ich diesen Tisch nicht ein einziges Mal hochgefahren. In der alten Wohnung hab ich das Ding zumindest ab und zu mal stehend benutzt.

Aber gut, dass ich mir nicht nur hier im Home Office, sondern auch im Büro son Teil angeschafft hab. Prima.

shrimp

Fail 3: Mein Riso

Oh Gott, ich heule. Wisst ihr noch, als ich hier vor drei fucking Jahren ganz stolz erzählt hab, dass ich diesen alten Riso-Drucker wieder fit machen würde?

✨I can fix him✨ dachte ich so naiv.

Leute, ich hab inzwischen locker das 3-fache des Kaufpreises in diverse Ersatzteile investiert, sehr viele Stunden geschraubt, recherchiert, verzweifelt und… krieg es nicht hin. Das Ding ist leider beyond (my) repair und ich müsste es wohl mal verschrotten, aber… naja.

Fail 4: Lamy Smartpen & digitales Notizbuch NCODE

In der Theorie klingt das voll gut: Ein Notizbuch aus Papier, dass alles aber auch direkt digital verarbeitet. Hier ist die offizielle Produktseite. Also, ich *dachte* ich würde das System total abfeiern, aber ich habs seit dem ersten Test einfach nie wieder benutzt.

Fail 5: Arbeit an Freelancer*innen oder Mitarbeiter*innen abgegeben

Hab das ja schon oft gesagt, aber ich sags nochmal: Ich bin niemand, die gut (oder gerne) mit anderen Menschen zusammenarbeitet. Der größten Business-Fehler, den ich gemacht hab, war es direkt mit einer Mitarbeiterin zu starten – und zu glauben, dass das schon einfach laufen wird.

Es gibt viele tolle Freelancer*innen in meinem Umfeld und mir einigen hab ich auch schon auf Projekten zusammengearbeitet. Ein paar Mal ist es aber auch so richtig schief gegangen, wenn ich jemanden für ein Projekt eingespannt hab.

Am Ende hat dann oft der Ärger überwogen und ich hatte mehr Arbeit, als hätte ich es alleine gemacht. Also skaliere ich nicht durch die Decke, sondern nehme nur Aufträge an, die ich auch alleine stemmen kann, oder bei denen ich in meinem Netzwerk auf Leute zurückgreifen kann, die zu 100 % verlässlich sind.

Fail 6: Ein zweites (Firmen-)Smartphone

Als ich mich selbstständig gemacht hab, hab ich mir keine neue Nummer angeschafft, sondern quasi meine private Handynummer auch beruflich genutzt. Irgendwann wurde das nervig, vor allem dann, wenn ich halt nicht für Kund*innen erreichbar sein, aber trotzdem privat auf Insta und Co. am Handy hängen wollte.

Also hab ich mir mal ein zweites Smartphone mit fresher Nummer gekauft. Diese Nummer hab ich dann an meine Freunde gegeben, in der Hoffnung, so beruflich und privat zu trennen. Nunja. 

Hat so NULL geklappt und ich habe eigentlich alle nur noch verwirrt, inklusive mir selbst. Ich hatte irgendwie nie „das richtige“ Handy dabei und es hat einfach nur genervt. Daher hab ich das wieder abgeschafft und hab wieder eine Nummer und ein Gerät für alles.

Fail 7: Diverse digitale Tools

Bisschen ähnlich vielleicht zum ersten Punkt, aber ich hab schon ziemlich viele digitale Tools bezahlt und sie dann gar nicht genutzt. Team Viewer, Epidemic Sounds, das zehnte Reporting-Tool, irgendwelche Bildbearbeitungs-Apps… in Summe schmeißt man dann doch echt schnell ziemlich viel Geld jeden Monat zum Fenster raus.

Ich könnte hier jetzt super smooth mein Business-Finanzen-Template verlinken und sagen, dass ich ja alles tracke und deshalb immer nen sehr guten Überblick über meine aktuellen Abos und Kündigungszeitpunkte habe, aber mein Money Mindset ist aktuell beschissen, deshalb mache ich es NICHT denn dann denke ich immer, dass ihr denken könntet, ich hätte diesen ganzen Post nur geschrieben, um Werbung für mich selbst zu machen und JA. 

Fail 8: Offline Workshops

Sind wir ehrlich: Die meisten Workshops, in die man so geht, sind eher nur zum netzwerken, Wissen auffrischen oder sich bestätigen lassen und Betriebsausgaben generieren. So richtig „was neues lernen“ ist super selten, vor allem, wenn man halt schon ein paar Jahre in seinem Bereich arbeitet.

Vorletztes Jahr war ich auf gleich zwei Workshops von The Futur in Barcelona und dachte, das wird sicher die große Ausnahme der Regel, aber…. naja, ich war so sauer und enttäuscht, ich hab damals sogar ein Video dazu gemacht:

Seit diesen zwei Workshops hab ich kein einziges Contentpiece von The Futur mehr empfohlen oder selbst geschaut. So arg hat mich das getroffen. Und ich war wirklich Superfan vorher. Naja, never meet your idols sagt man ja.

Fail 9: die room707.com Domain

Meine GmbH heißt ja „ROOM 707“, weil ich damals nichts mit meinem Klarnamen wollte. Die .de-Domain war noch frei und günstig, aber die .com stand für knapp 2.500 € zum Verkauf. Hab ne Weile überlegt, ob ich die brauche (nein), aber ich hätte mich halt so geärgert, wenn sie jemand anderes benutzt.

Also ja, eines Tages hab ich dann (zähneknirschend) auf den Kauf-Button gedrückt und besitzte nun diese Domain. Hab ich sie schön ordentlich auf meiner Website eingebunden? Lol, nein, es ist einfach nur eine super schäbige Weiterleitung auf meine reguläre .de-Website. So wichtig war mir das dann.

Himmel, was für ne Fehlausgabe, haha. Nobody cares ob .de oder .com.

Oha, sind dann ja doch 9 Punkte geworden. Je mehr ich schrieb, desto mehr Unsinnigkeiten sind mir dann eingefallen, haha. Gibt bestimmt noch mehr, aber das solls jetzt erstmal gewesen sein.

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Hi, ich bin Jenni! Überraschend, ich weiß. Ich wohne derzeit in Düsseldorf, blogge schon mein halbes Leben lang, hier auf jenni.works aber erst seit August 2020.

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