15.01.2025
Check: Das waren meine Business-Vorsätze letztes Jahr
1. Personal Website erstellen: ✅
Es war ne schwere Geburt und ich hab dieses Projekt ewig vor mir her geschoben und weg prokrastiniert. Und dann hab ich innerhalb von 3 Abenden die Website hingeballert. Na klar, wie auch sonst.

Find sie ganz cute geworden, auf dem dortigen Blog schreib ich auch bisher so, wie ich mir das vorgenommen hatte. Generell verbuche ich dieses Ziel also als Erfolg. 😀
2. Weniger arbeiten, gleichbleibend verdienen: ✅
Yes, ich hab 2024 nochmal ein Stück weniger in Gesamtarbeitsstunden gearbeitet als 2023. Dabei aber sogar mehr verdient. Great, aber dieses Kunststück werde ich dieses Jahr nicht wiederholen können, zumindest was den zweiten Teil meines Vorsatzes angeht.

3. 2.500 € mit eigenen Projekten, außerhalb meiner klassischen Social Media Dienstleistungen verdienen: ✅
Auch dahinter konnte ich schon im Oktober nen Haken setzen. Ich hatte hierfür ganz unterschiedliche Einnahmequellen:
- Meine Zines (Verkäufe über Etsy und auf zwei Offline-Märkten)
- mein Finanztemplate
- die VG-Wort Ausschüttung
- und Grafikdienstleistungen, die sich nicht auf Social Media bezogen
Das war alles supercool und macht mich auch stolz, aber ich seh in keinem dieser Stränge etwas, was auch zukünftig ein ernstzunehmender Teil meines Einkommens werden könnte. Und das war irgendwie die Hoffnung dahinter. Nun ja.
Meine Ziele und Pläne für 2025
1. Eine Pause im ersten Quartal nehmen
Im Rückblick 2024 hab ichs schon gesagt, aber: Das erste Quartal 2025 wird bei mir sehr, sehr ruhig, was das berufliche angeht. Ich hab letztes Jahr ein großes Projekt beendet, das mich lange begleitete, und bin aktuell zum ersten Mal seit Jahren (immer?) nicht voll ausgelastet. Ist mir übrigens klar, dass ich im nächsten Jahresrückblick nicht mit steigendem Umsatz werde glänzen können, lol.
Ja, das ist vielleicht risky und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die classic Existenzängste wie „was ist, wenn du nie wieder einen Auftrag findest??“ nicht auch schon wieder mal angeklopft haben. Aber: Ich hab mir in den letzten Jahren genug den Arsch aufgerissen, ich hab genug Rücklagen gebildet und muss mich jetzt erstmal um mich selbst statt um Kundenprojekte kümmern.
Eine komplette „Pause“ mach ich allerdings nicht, denn komplett kundenlos bin ich halt auch nicht. Aber ich hab genug Zeit für mich, und das muss ich jetzt nur noch lernen zu genießen.
2. Aktiv auf Kund:innen-Suche gehen
Nach meinem „Sabbatical Light“ im ersten Quartal will ich ab April dann wieder aktiv werden. Mein Ziel? Mein nächstes Projekt wird eins, das ich mir selbst ausgesucht hab. Nicht falsch verstehen: Ich war in den letzten Jahren sehr ✨blessed✨ damit, dass durch SEO und auch durch mein Netzwerk immer passende (und schöne!) Projektanfragen zu mir kamen, ohne dass ich viel dafür tun musste. Woher meine Kunden kommen, hab ich hier schon mal analysiert.
Ich hab Kaltakquise immer verabscheut ehrlich gesagt, weil ich dachte, das müssen nur so Business Larrys machen und wenn man wirklich gut ist, dann kommen die Leute schon von selbst zu einem. Haha. A little naive, are we?? Nunja.
Ich hab ehrlich gesagt noch 0 Plan, wie ich Akquise machen will und werde, aber natürlich (machen wir uns nichts vor) werde ich hier auf dem Blog darüber schreiben. Ob ich faile oder nicht. Wir werden sehen.
3. Arbeitszeit komprimieren
Ich meine damit nicht, den konkreten Umfang zu verkleinern, sondern wirklich die Arbeitszeit zu begrenzen. Ganz oft schimmle ich den ganzen Tag vorm Rechner, hab aber eigentlich nur 2-3 Stunden wirklich was zu tun. Den Rest verbringe ich nicht etwa mit schönem Stuff für mich, sondern mit sinnloser Prokrastination oder so „Scheinarbeit“. Völlig dämlich.
Jaja, die Freiheit, immer und überall arbeiten zu können ist zwar was, was ich an meiner Selbstständigkeit sehr schätze, aber ich will dieses Jahr mal testen, ob ich mit nem festen Arbeitszeitrahmen besser klar komme. Konkret: An Kundenprojekten gearbeitet wird z.B. nur Vormittags bis 11 Uhr. Danach widme ich mich bewusst meinen eigenen Projekten oder genieße meine Freizeit guilt free.
Ich muss mich da wieder mal ein bisschen selbst disziplinieren.
Natürlich werd ich in meinen monatlichen Logbüchern wieder Updates geben, na klar.
Auf meinem YouTube-Channel hab ich übrigens auch ein Video zum Thema Ziele veröffentlicht:
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