26.01.2022
Mein letztes Journal-Update liegt schon ein paar Monate zurück (hier kannst du es dir nochmal anschauen). Seit Beginn dieses Jahres bin ich in ein neues Journal umgezogen und wollte hier mal berichten, wie die ersten Wochen so liefen und wie genau ich mir das vorgestellt hab.
Hobonichi 5-year als Business Journal
Ich habe mir für dieses Jahr ein 5-Jahres-Journal aus der Hobonichi-Reihe gekauft. Das ist ein japanisches Planersystem, das ich früher schon privat viel genutzt hab (und aktuell auch wieder nutze). Das Hobonichi 5-year ist so aufgebaut, dass eine Doppelseite immer einem Tag entspricht – aber für 5 Jahre gleichzeitig. Auf der linken Seite ist Platz für den 01.01.2022, 01.01.2023, 01.01.2024, 01.01.2025 und 01.01.2026 vorgesehen. Die rechte Doppelseite ist jeweils komplett frei für Notizen.
Ich will mir darin jeden Tag notieren, was mich an dem Tag (in beruflicher Hinsicht) bewegt, beschäftigt, gefreut oder geärgert hat. Bisher klappt das sehr gut, auch wenn ich manchmal immer noch in die Falle tappe, eher meinen Tagesablauf nachzuerzählen, statt eher eine Ebene drüber zu gehen und analysierender zu sein. Naja, Übungssache.
Das Buch wird mich also hoffentlich die nächsten 5 Jahre begleiten. Ich finde die Idee spannend, nachlesen zu können, wie sich meine Gedanken mit der Zeit verändern. Ob ich mich dann in 5 Jahren noch über die gleichen Probleme ärgere wie heute? Ich hoffe doch nicht! 😄 Aber gut, ich werde es sehen. Und vielleicht blogge ich bis dahin ja auch noch und du wirste es ebenso erfahren, haha!
(Wie immer werde ich hierfür leider nicht gesponsert und musste mir das Hobonichi selbst kaufen, cry)
Man braucht natürlich kein teures Hobonichi, sondern kann auch ein stinknormales 08/15-Notizbuch aus dem Euroshop nutzen. Das sei nur der Vollständigkeit gesagt.
Ich glaube, ich werde meine Einträge zukünftig noch stärker strukturieren. So ähnlich, wie ich es in meinem vorherigen Journal gemacht hab. Also mit wiederkehrenden Kategorien und festen „Fragen“, die ich mir stelle. Das macht es wahrscheinlich auch ein bisschen vergleichbarer, wenn ich später in meinen alten Gedanken stöbern will.
Stelle mir das so richtig nice vor: In 5 Jahren dann, ich so mit ner Tasse Kaffee in der einen Hand, ich analysierend über mein Hobonichi gebeugt und krasse Erkenntnisse erlangend, was mein 32-jähriges Business-Ich im Jahr 2022 so dachte und mit was ich mich beschäftigte.
Wer weiß, wer weiß.
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